Geldanlage - Analyse

Edelsteine als Wertanlage - Wichtige Informationen


Einführung - Edelsteine als Wertanlage



Vor allem in Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrisen haben sich sämtliche Formen von Edelsteinen immer als sichere Geldanlage bewährt. Bislang hat es noch keine Krise auf der Welt geschafft, dass die Preise für Edelsteine einen rapiden Abfall erleben mussten. Neben diesem wichtigen Kriterium werden diese Steine von vielen Anlegern auch geschätzt, da sie über eine sehr gute Mobilität verfügen. Dabei können schon die leichtesten Edelsteine, wie der Rubin oder Smaragd denselben Wert aufweisen, wie ein wesentlich schwerer Goldbarren. Aber es gibt noch weitere Gründe, warum immer mehr Menschen zu Edelsteine als Wertanlage greifen.

Im Gegensatz zu den meisten anderen Anlageformen fällt bei der Wertanlage mit Edelsteine keine Vermögenssteuer an, was eine Investition besonders reizvoll macht. Immerhin lassen sich dadurch bereits bei kleinsten Kurssteigerungen ganz akzeptable Renditen herausholen. Dennoch warnen Experten davor, das gesamte Vermögen in Edelsteine zu investieren, da auch diese Anlageart irgendwann einmal von einer Krise betroffen werden könnte. Dennoch eignen sich Edelsteine als Wertanlage hervorragend als Alternative, wenn einem etwa eine Investition in Aktien oder Immobilien in den heutigen Zeiten zu riskant erscheinen. Allerdings gibt es speziell beim Kauf von Edelsteine die eine oder andere Sache zu beachten, wie etwa den Preis, zu dem man die Ware kauft.

Leider finden sich unter den Händlern immer wieder schwarze Schafe, die versuchen Edelsteine als Wertanlage für Neueinsteiger mit extrem übertriebenen Preisen über den Tisch zu ziehen. Ebenso sollte man darauf achten, dass man mehrere unterschiedliche Edelsteine als Wertanlage in seinem Repertoire hat, falls man sich dazu entschlossen hat, Edelsteine als Wertanlage zu kaufen.

Klassifikationen bei Edelsteinen

Edelsteine als Geldanlage

Als potentieller Anleger der Edelsteine als Wertanlage fragt man sich mit Sicherheit, nach welchen Kriterien der Wert eines Edelsteins festgestellt wird. Nun ja, da gibt es dutzende Möglichkeiten, nach denen unterschieden werden muss. Die wohl bekanntesten Klassifikationsmerkmale sind Farbe, Lichtdurchlässigkeit und Reinheit. Aber auch weniger bekannte Kriterien spielen bei der Preisfindung eine wesentliche Rolle. So kommt es auch sehr auf die chemische Zusammensetzung des jeweiligen Edelsteins an. Aber auch die Form des Schmuckstücks ist ein nennenswertes Klassifikationskriterium. Hier gilt in der Regel, dass alle Edelsteine, die nicht die sogenannte Habitus Form haben, einen eher geringeren Wert haben.

Daneben finden sich auch einige physikalische Merkmale, nach denen Edelsteine als Wertanlage unterschieden werden können. Zu diesen gehören etwa Dispersion, Härte, Glanz, Brechungsindex, Dichte und Spaltbarkeit. Wie viel Geld der jeweilige Edelstein dann schlussendlich Wert ist, hängt auch zu einem großen Teil vom Gewicht ab.

Was sind Halbedelsteine?

Unter einem Halbedelstein versteht man ein spezielles Mineral, welches vor allem durch den schönen Anblick brillieren kann. Sie unterscheiden sich allerdings von richtigen Edelsteinen, da sie verhältnismäßig oft in der Natur zu finden sind, wodurch es noch lange nicht nach einer Knappheit dieser Halbedelsteine aussieht. Zu den bekanntesten Mitgliedern der Halbedelsteine gehören unter anderem Amethyst, Türkis oder Beryll. Da es diese ja wie bereits erwähnt relativ häufig in der Natur gibt, sind diese auch zu einem wesentlich günstigeren Preis zu erwerben. Mittlerweile ist der Name "Halbedelsteine" eigentlich fast vom Aussterben bedroht, da dieser zu negativ aufgefasst wurde und deshalb nicht mehr verwendet wird.





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Verschiedene Manipulationen von Edelsteinen (Öle, Wachsen, Färben usw.)

Bei vielen Edelsteinen, die in der freien Wildbahn gefunden werden, sind manche Eigenschaften, wie Farbe oder Glanz nicht sonderlich stark ausgeprägt, was den Wert dieser doch erheblich reduzieren würde. Aus diesem Grund machen viele Verkäufer aus den Edelsteinen sogenannte "Mogelpackungen", indem sie dank spezieller Verfahren die Eigenschaften des jeweiligen Steines zu verbessern. Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe von Verfahren, die zur Manipulation verwendet werden.

Ölen/Fetten

Das Ölen war die allererste Methode, mit der jemals ein Edelstein auf gewisse Weise manipuliert wurde. Auch heute wird diese Technik noch sehr häufig verwendet, vor allem um unschöne Risse unkenntlich u machen. Ebenso verleiht diese Bearbeitung den Edelsteinen eine intensivere Farbe sowie eine höhere Transparenz. .

Wachsen/Paraffinieren

Eine weitere Möglichkeit zur Überdeckung von Rissen stellt heute auch das Wachsen bzw. Paraffinieren dar. Die Methode des Paraffinierens ist zwar etwas teurer, macht die ganze Sache aber auch ein wenig haltbarer. Leider kommt es bei diesen beiden Verfahren aber dennoch relativ häufig vor, dass sich das Wachs nach einigen Jahren abträgt und der Edelstein somit auch an Wert verliert.

Stabilisieren

Anders als das Ölen oder Wachsen wird das Stabilisieren als vorbeugende Maßnahme angewendet. Hierzu werden die einzelnen Schmucksteine mit einem Überzug aus Harz behandelt. Auf diese Art und Weise soll der Edelstein besser vor Beschädigungen jeglicher Art geschützt sein.

Neben diesen kurz erklärten Verfahren gibt es noch eine Menge anderer Methoden, wie bei Edelsteinen manipuliert wird. Im Gegensatz zu naturbelassenen Edelsteinen genießen diese auch einen eher schlechteren Ruf. Diese sind als Edelsteine zur Wertanlage weniger geignet.

Edelsteine als langfristige Wertanlage?

Gerade in Zeiten, in denen die Altersvorsorge immer wichtiger wird, sind viele Menschen auf der Suche nach einer Möglichkeit, wie sie ihr Geld über einen längeren Zeitraum gewinnbringend anlegen können. Für Viele scheinen in den jetzigen Krisenzeiten eine Investition in Aktien oder sonstige Anlageformen zu riskant zu sein. Und hier kommen nun die Edelsteine als Wertanlage ins Spiel, da sich die Preise für diese auch in Krisenzeiten stets nach oben orientiert haben. Jedoch anders als dies beim Gold der Fall ist, verbuchten die Edelsteine als Wertanlage auch außerhalb der Krisenzeiten stetig Kursgewinne.

Für viele Menschen reicht diese Tatsache alleine schon aus, um das gesamte Kapital blind in diesen Rohstoff als Wertanlage zu investieren. Doch auch wenn man gute Chancen hat, dass Edelsteine als langfristige Wertanlage auch halten, was sie versprechen, sollte man nicht einfach ohne vorherige Einholung von Informationen investieren. Wenn man sich für Edelsteine als Wertanlage entscheidet, ist es zudem ratsam sein eingesetztes Geld auf mehrere Edelsteine aufzuteilen. So kann man sich in ziemlicher Sicherheit wiegen, dass das Geld gut angelegt ist und man in einigen Jahren bzw. Jahrzehnten einen guten Gewinn verbucht hat.

Dennoch scheint es nicht sonderlich wahrscheinlich, dass die Preise für diese besagten Edelsteine als Wertanlage unendlich lange anhalten werden. Und so sollte sich nun jeder die Frage stellen, ob er das momentan noch kleine Risiko in Kauf nimmt, dass die Preise irgendwann zu stagnieren beginnen, da sie für einige Anleger doch zu teuer sind. Aus diesem Grund sind Edelsteine eigentlich eher zur kurzfristigen Wertanlage geeignet.

Preise für Edelsteine

Von Jahr zu Jahr scheinen die Preise für Edelsteine weiter nach oben anzuziehen, dennoch ist es nicht wirklich ratsam, auf gut Glück ein paar Edelsteine zu kaufen. Immerhin sind die Preisentwicklungen nicht bei allen Edelsteinen gleich, dies kann sogar von Jahr zu Jahr relativ unterschiedlich sein. Neben der unterschiedlichen Art der Edelsteine spielen auch die Stärke der Farbe, die Größe der Edelsteine oder auch die Reinheit eine wichtige Rolle. Die wohl bekanntesten Edelsteine auf dem Markt sind die sogenannten Diamanten, die speziell in den letzten 30 Jahren einen starken Anstieg verbuchen konnten.

Weil sich allerdings die Preise für die einzelnen Edelsteine immer unterschiedlich entwickeln, sollte man sein Vermögen am besten mehrere unterschiedliche Edelsteine kaufen, da es immer mal wieder vorkommen kann, dass ein bestimmter Edelstein über mehrere Jahre stagniert. Bei einem Split kann man davon ausgehen, dass sich zumindest einige der Steine weiter nach oben entwickeln und so beim Verkauf auf jeden Fall mehr herausspringt, als man zuvor investiert hat. Dennoch sollte man immer ein wachsames Auge auf die Kursentwicklungen bei den Edelsteinen haben, denn auch hier dürfte klar sein, dass sich die preislichen Anstiege nicht ewig fortsetzen können. Schlusswort

Alles in Allem kann man sagen, dass es weltweit wohl kaum eine Anlageform gibt, die derart sicher ist, wie Edelsteine als Wertanlage. Denn immerhin handelt es sich bei den Edelsteinen, um einen Rohstoff,der seit nunmehr über 100 Jahren kontinuierlich am Steigen ist. Schon anhand dieser Tatsache kann man davon ausgehen, dass man bei einer Investition in Edelsteinen kaum etwas falsch machen kann. Aber dennoch sollte man sich davor hüten, sein gesamtes Erspartes ausschließlich in Edelsteine zu investieren. Denn es scheint klar zu sein, dass die Preise für Edelsteine nicht unbegrenzt weiter steigen werden. Eines Tages wird der Augenblick kommen, an dem der Preis für viele Anleger zu hoch wird und die Kurse werden im Niveau wieder sinken.

Im Moment scheint dies jedoch dies alles noch kein Thema zu sein, nimmt die Nachfrage nach Edelsteinen sogar weiter zu. Auf jeden Fall bieten diese Steine mehr als nur eine Alternative zu den wesentlich bekannteren Anlageformen, wie Aktien oder Anleihen. Speziell da man zur jetzigen Zeit nie sicher sein kann, ob denn nicht schon bald die nächste Krise ins Haus steht, scheinen Edelsteine als Wertanlage eine gute Möglichkeit zu sein, um sein Geld auch über Krisenzeiten hinweg zu retten bzw. sogar zu vermehren.















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